HERSBRUCK (ap) – Das Sebastian Fackelmann Haus ist vielen ein Begriff, aber aufgrund der Corona-Pandemie war es vielen nicht mehr so richtig präsent, finden Sabine Hess und Regina Triebs. Doch die beiden „Frischlinge“ in der Einrichtung, wie sie sich selbst nennen, haben eine Vision – von einem einladenden, lebendigen Treffpunkt für jedermann.
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„Die soziale und die ökologische Frage müssen künftig noch stärker zusammengebracht werden. Das heutige Ergebnis bestärkt uns sehr, darin nicht nachzulassen.“ Das sagt Joachim Unterländer, Vorsitzender des Landeskomitees der Katholiken in Bayern, nachdem die Petition „Bayernplan für eine soziale und ökologische Transformation“ heute Mittag im Ausschuss für Arbeit und Soziales, Jugend und Familie des bayerischen Landtags behandelt wurde. Es wurde beschlossen, dass das Bayernplan-Bündnis in bestehende Dialogprozesse einbezogen werden soll.
Eine Vergütung aller Pflegekräfte in Deutschland auf dem Niveau der Caritas wünscht sich stellvertretende Diözesan-Caritasdirektorin Ursula Kundmüller: „Wir wollen, dass sich an den höheren Löhnen und den Zusatzleistungen der Caritas auch die anderen Anbieter von Pflege orientieren.“
Nach den gewalttätigen Handlungen gegen Polizisten am Ende einer Demonstration gegen Corona- Maßnahmen auf dem Laufer Marktplatz Ende Januar gab es aus der Bevölkerung ungewöhnlich viele Solidaritätsbekundungen mit den Beamten der Laufer Polizeiinspektion. In einem Umfang wie nie zuvor zeigten Menschen aus der Region sich dankbar für den Einsatz, das Engagement und die menschliche Art der örtlichen Polizei.
„Die Corona-Pandemie hat allen vor Augen geführt, was wir schon lange wissen: Gute Pflege braucht gute Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte und gute Arbeitsbedingungen brauchen eine auskömmliche Finanzierung aus der Pflegeversicherung. Der Einsatz und die Belastungen der Pflegekräfte seit Beginn der Pandemie sind enorm. „Mit jedem Tag, der verstreicht, schwindet ein bisschen Hoffnung, dass es in dieser Legislaturperiode noch zum bereits angekündigten Reformpaket kommt“, so Caritas-Präsident Peter Neher.
Als Patron derer, die in der zweiten Reihe Übermenschliches leisten, um die Gesellschaft in der Corona-Krise durchzubringen, hat Domkapitular Martin Emge den heiligen Josef bezeichnet und dabei die Verbindung zu den Mitarbeitenden der Caritas gezogen. Den Gottesdienst am Sonntag der Caritas-Kollekte in der Forchheimer Martinskirche nahm er zum Anlass, Haupt- und Ehrenamtlichen für ihren Dienst zu danken.
Als personifizierte Caritas bezeichnet Pfarrer Martin Emge den heiligen Josef. Die Caritas in Forchheim feiert ihn zusammen mit dem Jubiläum "100 Jahre Diözesan-Caritasverband Bamberg": an diesem Sonntag, 7. März 2021, um 10 Uhr in der Kirche St. Martin in Forchheim.
„Es gibt geeignetere Wege, die notwendige Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflege weiter voranzubringen.“ Damit begründet die stellvertretende Diözesan-Caritasdirektorin Ursula Kundmüller, warum der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg die Ablehnung eines Allgemeinverbindlichen Tarifvertrages für die Altenpflege unterstützt.
Herwig Gössl die Bürger aufgerufen, die alternativen Wege des bargeldlosen Überweisens zu nutzen, um für die Caritas-Frühjahrssammlung zu spenden. Die Sammlungswoche, die in diesem Frühjahr bis zum 7. März dauert, wurde für das Erzbistum Bamberg gestern mit einem Gottesdienst in Markt Erlbach (Landkreis Neustadt/A.-Bad Windsheim) eröffnet.