Neuwahlen bei der Caritas

Beim Caritasverband im Landkreis Nürnberger Land e.V. fanden die Mitgliederversammlung mit Satzungsänderungen, der Wahl des Aufsichtsrats und die konstituierende Sitzung des neuen Aufsichtsrats statt.

Mit großer Dankbarkeit verabschiedet wurden Altlandrat Helmut Reich und Dr. René Tomingas, die beide nach jeweils 15 Jahren Mitarbeit im Aufsichtsrat aus persönlichen Gründen nicht mehr kandidiert hatten.

Drei Personen wurden neu gewählt, so dass sich das Gremium künftig wieder aus neun Mitgliedern zusammensetzt:

Martina Baumann, Gertrud Bohrer, Dr. Heinrich Grimm, Birgit Kroder-Gumann, Klaus Pfund, Helmut Renner, Tanja Riedel, Ulrich Weber, Wolfgang Würker.

Alter und neuer Vorsitzender des Aufsichtsrats ist der Neunkirchner Wolfgang Würker, früherer Abteilungsdirektor bei der Autobahndirektion Nordbayern. Das Amt seines Stellvertreters wird weiterhin vom Engelthaler Helmut Renner ausgeübt, Leiter Einkauf bei der Firma Conradty.

Der Aufsichtsrat mit seiner Kompetenz in den Feldern Betriebswirtschaft, Jura und Gesundheitswesen berät und überwacht den zweiköpfigen Vorstand (Dr. Michael Groß und Michael Schubert).

In verschiedenen Satzungsänderungen reagiert der Deutsche Caritasverband auf die Notwendigkeit unterschiedlicher Zusammensetzungen von verbandlichen Gremien und die gestiegenen Anforderungen an Nachweisführung und spitzenverbandliche Aufsicht.

Satzung, Organigramm, Jahresabschluss und Vorstandsbericht werden regelmäßig auf der Homepage des Verbandes unter dem Button „Transparenz“ veröffentlicht.

Die Caritas ist einer der sechs „Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege“ und in allen sozialen Hilfefeldern wie Alten-, Behinderten- und Jugendhilfe, sowie in der Flüchtlingshilfe, Hospiz- und Palliativarbeit und der Arbeit, Beschäftigung und Qualifizierung tätig, vertritt aber auch sozialpolitisch die Themen Inklusion und soziales Miteinander in der Gesellschaft. Sie ist eine breite Plattform für soziales und gesellschaftliches Engagement und der Caritas-Kreisverband Nürnberger Land besteht derzeit aus rund 400 haupt- und ca. 600 ehrenamtlichen Mitarbeitenden.

Text: Dr. Michael Groß