Datum:
Veröffentlicht: 12.6.25
Von:
Verena Gebhard

Rosi war das Thema Beratung nicht ganz geheuer, am sichersten fühlte sie sich dort, wo sie Vertrauen gefasst hatte, nämlich bei „ihrer“ Beraterin. Ähnlich ergeht es Menschen, die sich oft gar nicht sicher sind, „hab ich jetzt wirklich ein Suchtproblem oder doch was Seelisches?“. Manchmal vermischt sich auch beides. Deshalb haben sich beide Teams ausgetauscht über ihre Schwerpunkte, über die Zusammenarbeit und auch über Fragen, für die niemand gleich eine Lösung parat hatte. Ratsuchende sind an beiden Beratungsstellen willkommen. Sollte wirklich jemand „falsch“ gelandet sein, helfen alle gerne weiter. Um Vertrauen zu fassen, braucht es dann gute Gespräche und ein wenig Zeit. Wie bei Rosi.
Text: Christina Gietl