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Beginn der neuen Schulung für Demenzbegleitung im April 2024

Helferschulung
Datum:
Veröffentlicht: 29.2.24
Von:
Verena Gebhard

Die Caritas Nürnberger Land bietet wieder eine Schulung für Demenzbegleitung an.

Die Helferinnen und Helfer betreuen stundenweise ältere, pflegebedürftige, demente oder von Behinderung betroffene Menschen in ihrem häuslichen Umfeld.

Dadurch erfahren die Angehörigen Entlastung und die zu betreuenden Menschen eine willkommene Abwechslung in ihrem Alltag. Dieses Engagement schafft wiederum positive Voraussetzungen für ein möglichst langes Verweilen im eigenen Zuhause.

Die Tätigkeit orientiert sich sowohl an den psychosozialen Bedürfnissen, als auch an den vorhandenen Ressourcen des Erkrankten. Während einer vielleicht gerne spazieren geht, freut sich der andere über ein Gespräch. Die Helferinnen und Helfer erhalten einen beständigen, wohnortnahen Einsatzort und können den Erkrankten schrittweise kennenlernen.

Für ihre Tätigkeit bekommen sie eine pauschale Aufwandsentschädigung.

Rechtliche Voraussetzung ist eine Schulung, in der die Helferinnen und Helfer auf ihre Tätigkeit vorbereitet werden. Sie erhalten unter anderem Einblicke in relevante Krankheitsbilder mit dem Schwerpunkt auf Demenz, den Umgang mit Erkrankten und Möglichkeiten der Alltagsbegleitung. Weitere Themen sind die Situation pflegender Angehöriger und die Begleitung demenzerkrankter Menschen. Auch rechtliche Fragen werden in der Schulung beantwortet. Zudem beinhaltet das Schulungskonzept auch den Bereich Unterstützung bei der Haushaltsführung mit dem Fokus auf hygienischen Grundsätzen, Ernährung und Unfallverhütung.

Eigene Fragen dürfen im Rahmen der Schulung gerne eingebracht werden.

 Beginn der Schulung ist der 12. April 2024, 6x Freitag und 1x Samstag (20.4.2024) in der Zeit von 8:45 Uhr bis 13:00 Uhr in der Geschäftsstelle der Caritas, Altdorfer Straße 45 in Lauf.

Anmeldung und Rückfragen bitte unter 09123 962680 oder stefanie.wilde@caritas-nuernberger-land.de

Bei Interesse an einer ehrenamtlichen Betreuung Ihres Angehörigen wenden Sie sich gerne auch an den Caritasverband.

Text: Stefanie Wilde